Vor Arbeitsbeginn macht Klara Degen einen kurzen Abstecher zum Haus des Malermeisters und Lokalpolitikers Manfred Berger, da Berger ihrer Schwester zum Geburtstag das Wohnzimmer streichen soll. Überraschenderweise trifft sie dort auf ihren Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, der ihr mitteilt, dass Berger tot ist. Sein bester Freund Olaf Gründler, Leiter des örtlichen Heimatmuseums, hat ihn in seinem Gartenteich gefunden. Offensichtlich wurde Berger hineingestoßen und das Wasser unter Strom gesetzt, wie Dr. Münster feststellt. Die ersten Ermittlungen ergeben, dass Berger zur Tatzeit Besuch hatte. Stella Lugner, 17 Jahre alt und schon häufiger mit dem Gesetz im Konflikt, war bei Berger zum Essen geladen, doch nun ist sie unauffindbar. Kleinerts Ermittlungen aber konzentrieren sich zunächst auf den Bürgermeister Bruno Fiebig. In wenigen Wochen findet die Wahl zum neuen Stadtoberhaupt statt. Manfred Berger, nach Kleinerts Recherchen eine Art "Harzer Che Guevara", wollte Fiebig das Amt streitig machen. Als die Kriminalrätin Frau Müller-Dietz hört, wen Kleinert verdächtigt, ist sie sehr aufgebracht. Wenn Kleinert keine eindeutigen Beweise gegen den Bürgermeister hat, könne das hohe Wellen schlagen. Unterdessen trifft Klara nach einem Abstecher zu Bergers Lehrling Tobias Mutzke auf eben jene Stella, die total verängstigt ist. Klara ist sich sicher, dass Stella unschuldig ist, nichtsdestotrotz merkt sie, dass das Mädchen etwas verheimlicht. Mit Hilfe des Malerlehrlings Tobias kommt Klara schließlich auf die Spur des wahren Täters. Folge 27 der erfolgreichen ARD-Krimiserie "Heiter bis tödlich - Alles Klara" mit Wolke Hegenbarth und Felix Eitner.