Die Rentnerin Emma Brettschneider erleidet nach einer heftigen Auseinandersetzung mit ihrem jungen Gartennachbar Max Zülke einen Zusammenbruch. Zülke ruft erschrocken einen Notarzt. Nach eingehenden Untersuchungen durch Dr. Brentano stellt sich heraus, dass Emma Brettschneider bereits seit langer Zeit unter einer chronischen Lungenerkrankung leidet. Brentano hat anfangs noch Hoffnungen - aber die Krankheit ist weit fortgeschritten und hat nicht nur die Lunge und die Bronchien angegriffen, sondern auch bereits die Herzfunktionen beeinträchtigt. Eine Heilung ist unmöglich. Emma wird auf eigenen Wunsch in ihre Laube in einer Schrebergartensiedlung entlassen. Sie sieht dem herannahenden Tod mit Entschlossenheit und Fassung entgegen. Ingrid Rischke springt spontan ein, als es darum geht, die Zeit bis zur Betreuung durch einen Pflegedienst zu überbrücken. Max Zülke reagiert auf die Krankheit der Nachbarin anfangs mit Schroffheit und Verunsicherung. Vera Bader führt sich indes als Hausherrin in der Sachsenklinik auf. Ihr Auftreten ist eine Herausforderung für Sarah Marquardt, Barbara Grigoleit und auch für Professor Simoni. Ihm fehlt aber jede offizielle Handhabe gegen die neue Verwaltungschefin. Geschickt nutzt sie Vorschriften und Finanzpläne, um sich ihren Stuhl zu sichern. Sie geht schließlich auch in offene Konfrontation mit Dr. Kaminski, als sie ihm die Kündigung seiner Belegbetten avisiert. Durch den Anruf eines Patienten kommt Barbara Grigoleit der Verdacht, dass Vera Bader Abrechnungsbetrug praktiziert.