Stefan Merck will einen unbeliebten Mieter, den Pianisten Georg Büttner, loswerden und packt darum gerne mit an, als dieser seine Wohnung räumt. Beim Heben eines Klaviers erleiden beide einen schweren Bandscheibenvorfall und werden in die Sachsenklinik eingeliefert. Während sich Stefan für die schnelle Lösung, einen minimal-invasiven Eingriff bei Dr. Martin Stein entscheidet, favorisiert Georg Dr. Kathrin Globischs ganzheitlich orientierte Therapie. Bei Stefans Operation kommt es zu einem schweren Zwischenfall, da er an vererbbarer maligner Hyperthermie leidet. Doch es geht gut: Stefan erholt sich schnell und kann bald wieder herumlaufen. Georg muss sich nun von Stefan anhören, dass er keinen Mumm hat und deshalb die sanftere, jedoch auch langwierigere Behandlungsmethode wählt. Unter diesen Vorwürfen entscheidet Georg sich nun doch für den minimal-invasiven Eingriff. Bei seiner Operation kommt es zur gleichen Komplikation wie bei Stefan Merck. Die Ärzte gelangen schließlich zu einer überraschenden Erkenntnis, die das Leben beider Patienten verändern wird. Barbara Grigoleit fühlt sich einsam. Sie möchte gesellschaftlichen Anschluss finden und beschließt, sich als Cellistin in einem privaten Streichquartett zu bewerben. Sie ist froh, dass Pfleger Hans-Peter Brenner bereit ist, sie darauf vorzubereiten. Doch er übertreibt es mit den Übungen und bringt seine Schülerin an den Rand der Erschöpfung.