Marie Gruber ist geschockt: Ihr gemütliches Kaffeehaus in bester Berliner Lage soll dichtgemacht werden. Der neue Hausbesitzer, die Investmentfirma Prospecta, will die begehrten Räumlichkeiten an eine Coffeeshop-Kette vermieten. Doch so schnell gibt Marie nicht auf. Ein Gewinnspiel beschert ihr einen Aufenthalt in jenem Nobelhotel, in dem der Prospecta-Manager den Vertrag mit dem neuen Mieter unterzeichnen will. Mit ihrem Wiener Charme will Marie den Manager umstimmen. Doch dazu kommt es nicht, denn sie bleibt im Hotelfahrstuhl stecken - und mit ihr Gerd Fürst, der Vorstandsvorsitzende von Prospecta. Fürst leidet unter Klaustrophobie und reagiert mit Atemnot. Ohne zu wissen, mit wem sie im Lift eingeschlossen ist, gelingt es Marie, den panischen Manager zu beruhigen. Zwischen beiden funkt es auf Anhieb. Doch dadurch fangen die Probleme erst an.