Toni hat keine Ahnung, wie er nach der Trennung weiter funktionieren soll. Das muss er aber. Vor allem, weil er nun auch noch einem Juwelier 5000 Euro für einen Ring schuldet, den er Valerie nie schenken konnte. Gleichzeitig zieht Gideon die Reißleine und stellt das Hausaufgaben-Business ein, nachdem Professorin Malchow bei Schmieta aufgetaucht ist und sich über Toni schlau gemacht hat. Doch Toni braucht Geld. Er macht alleine weiter, zumindest noch diesen einen lukrativen Auftrag will er erledigen, hinter dem in Wirklichkeit seine Professorin steckt. Schmieta freut sich aufseine Reise. Doch er spürt, dass mit Toni etwas nicht stimmt und dass es dabei um mehr geht als die Trennung. Kurz bevor Schmieta Toni dazu bringt, sich zu offenbaren und seine kriminelle Karriere zu beichten, werden sie gestört. Auf der Abschiedsfeier von Schmieta beschließt Anja, endlich zu ihren Gefühlen für Malte zu stehen. Doch wieder verpasst sie eine Chance. Doch dieses mal bleibt sie dran: Sie geht Malte hinterher und schafft es, endlich zu sagen, was sie immer sagen wollte. Zumindest beinahe ohne Zwischenfälle. Zwischen Valerie und Toni hingegen kommt eszum Streit. Denn Valerie gibt sich größte Mühe, an Toni heranzukommen und ein gutes Verhältnis aufzubauen. Immerhin sind sie doch eine Familie! Doch Toni findet nicht, dass sie eine Familie sind. Denn dort sind Mann und Frau ein Liebespaar. Toni lässt eine traurige Valerie zurück, die auch überfordert ist von einem Leben ohne Toni. Toni will den Ring loswerden. Doch er hat die Rechnung ohne Mirko gemacht, der Er weiß, dass Clara von so einem Ring immer geträumt hat. Er hindert Toni, den Ring von der Brücke zu werfen, indem er ihn verschluckt. Nur ist Clara nicht begeistert, einen Heiratsantrag von jemandem zu bekommen, der den dazugehörigen Ring erst noch ausscheiden muss. Trotzdem rührt Mirko Clara. Irgendwie. Toni begibt sich vermummt zum vereinbarten toten Briefkasten, um die 5000 Euro in Empfang zu nehmen. Leider findet er dort kein Geld, sondern seine Professorin, die nur darauf gewartet hat, Toni zu stellen. Toni rennt um sein Leben und hängt Malchow ab. Doch er ist sicher, aufgeflogen zu sein. Toni ist in Panik. Sein Studium kann er vergessen! Sein Sorgerecht auch! Er ist ein Krimineller! Sicher muss er ins Gefängnis! Er packt Emilia und flieht. Wohin? Keine Ahnung. Weg! Panisch ruft er Schmieta an und endlich erzählt er alles. Schmieta weiß, dass er Toni helfen muss. Auch wenn er schon mit gepackten Koffern auf dem Weg zum Flughafen ist. Und er weiß auch schon wie. Valerie gelingt es, Toni zurückzuholen. Sie macht ihm klar, dass sie immer eine Familie sein werden. Und auch, dass er fürseine Fehler geradestehenmuss. Doch es kommt anders: Als Toni bei Professorin Malchow steht, um sich zu stellen, ist er entlastet. Denn Schmieta war bereits dort und hat alle Schuld auf sich genommen. Ein Abschiedsgeschenk, mit dem er sich von seinem Freund Toni auf seine lange Reise verabschiedet.