Natur + Reisen, Land + Leute
Ein Land, von der Eiszeit geformt, umrahmt von mächtigen Gebirgsketten und ein Land der See, das Ausseerland. Dies ist die Geschichte eines Winters, der hier im geographischen Mittelpunkt Österreichs die Welt mit Nachdruck verzaubert und Stillstand beschwört. Damit sie so bleibt wie sie ist: authentisch und unbeschreiblich selbstbewusst. Er ist rau, grob, still und zugleich voller Farben, voller Leben, voller Poesie - der Winter im Ausseerland. In der Mitte Österreichs verdichten sich die winterlichen Bilder, die so charakteristisch für die Alpenrepublik sind. Tief verschneite Berglandschaften, vereiste Seen. Wintersportler tummeln sich unter den Sonnenstrahlen. Man wähnt sich im Klischee, und doch sind es gerade die Wintermonate, in denen die Menschen des Ausseerlandes ihr ganz und gar eigenwilliges Brauchtum hochleben lassen. Traditionen, die es nur hier gibt, und sonst nirgendwo. Hut- und Ausseertrachtenschneiderei, Lechpartie, Nikolospiel, ect. - umrahmt vom Loser, dem Totengebirge, dem mächtigen Grimming offenbart eine Welt, deren Zauber sich aus den Gegensätzen speist. Die 5. Jahreszeit ist der Ausseer Fasching, wo die Flinzerln, die Poscher, die Ausseer Geigenmusi, das Leben der Menschen bestimmen. Das Ausseerland ist eine Welt, die sich dem Wintersporttourismus geöffnet hat und doch ganz für sich steht. Authentisch und unverwechselbar.